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Hoverboard im Straßenverkehr

Wo dürfen Hoverboards gefahren werden?

Hoverboards sind in Deutschland mittlerweile zu einem beliebten Fortbewegungsmittel geworden, insbesondere bei jungen Menschen. Und dies ist kein Wunder, denn diese elektrisch betriebenen Mikrofahrzeuge machen riesigen Spaß! Allerdings gibt es in Bezug auf die Verwendung von Hoverboards einige rechtliche Einschränkungen, die je nach Land, Bundesstaat oder Stadt variieren können. Es ist wichtig, diese Regeln zu kennen, um Bußgelder oder sogar Unfälle zu vermeiden. In diesem Blogartikel werden wir uns daher mit der Frage beschäftigen: Wo dürfen Hoverboards fahren? Wir werden einen Überblick über die geltenden Vorschriften geben und darauf eingehen, wo Hoverboards erlaubt sind und wo nicht.

Was sind Hoverboards?

Hoverboards sind futuristisch aussehende E-Fahrzeuge, die auf der Technologie des Segways basieren. Sie wurden erstmals im Jahr 2014 auf den Markt gebracht und erfreuen sich seitdem großer Beliebtheit. Sie bestehen aus einem Brett, auf dem sich der Fahrer mit beiden Füßen stellt, und zwei Rädern auf beiden Seiten.

Hoverboards sind elektrisch betrieben und werden durch die Bewegung des Körpers gesteuert. Indem der Fahrer sein Gewicht auf eine Seite des Boards verlagert, fährt das Hoverboard in die entsprechende Richtung. Um anzuhalten, muss man sein Gewicht wieder zurück in die Mitte verlagern. Durch die intuitive Steuerung und die schnelle Beschleunigung sind Hoverboards einfach zu benutzen und ein großer Spaß für Jung und Alt.

Die Geschwindigkeit von Hoverboards kann je nach Modell und Hersteller variieren, liegt jedoch im Durchschnitt zwischen 10 km/h und 20 km/h. Die Reichweite hängt von der Batteriekapazität ab und beträgt normalerweise 10 bis 20 Kilometer. Die Ladezeit beträgt in der Regel zwei bis drei Stunden. Hoverboards sind nicht nur ein unterhaltsames Fortbewegungsmittel, sondern auch umweltfreundlicher als traditionelle Fahrzeuge, da sie emissionsfrei sind.

Darf man mit dem Hoverboard auf der Straße fahren?

Hoverboards dürfen nur im „abgegrenzten nichtöffentlichen Verkehr“ gefahren werden – also beispielsweise auf separaten Innenhöfen, auf welchen kein öffentlicher Verkehr herrscht, oder dem eigenen Privatgrundstück. Der Grund dafür ist, dass motorisierte Fortbewegungsmittel, die schneller als 6 km/h fahren, eine Betriebserlaubnis benötigen. Da sie aber weder einen Sitz, einen Lenker, Bremsen und Beleuchtung haben, erhalten sie diese nicht. Auf öffentlichen Wegen und Straßen sind Hoverboards daher nicht erlaubt.

Hast du Lust mit einem Hoverboard auf deinem privaten Gelände oder auf Fahrradwegen zu cruisen? Dann schau dir das Hoverboard-Angebot im Mikrofahrzeuge Online Shop an.

Wo darf man Hoverboards fahren?

Braucht man für Hoverboards eine Haftpflichtversicherung?

Hoverboards benötigen bei der Nutzung im öffentlichen Straßenverkehr eigentlich eine Kfz-Haftpflichtversicherung, da sie schneller als 6 km/h fahren. So eine Versicherung wird allerdings nicht von den Versicherungen angeboten. Elektrofahrzeuge dürfen ohne eine Betriebserlaubnis nicht im öffentlichen Verkehr benutzt werden. Kommt es also beim Hoverboard fahren auf der Straße zu einem Unfall oder Schaden, so muss der Fahrer privat dafür haften.

Fährt man im öffentlichen Straßenverkehr ohne den erforderlichen Versicherungsschutz, so macht man sich strafbar.

Wenn man das Hoverboard auf privatem oder vom öffentlichen Verkehr abgegrenzten Gelände fährt, sollte man vorher unbedingt abklären, ob die private Haftpflichtversicherung bei Schäden aufkommt, da dies bei den meisten Versicherungen nicht der Fall ist. Das Risiko, dass der Fahrer auch hier Sach- oder Personenschäden aus eigener Tasche bezahlen muss, ist hier daher hoch.

Ist ein Führerschein beim Fahren eines Hoverboards Pflicht?

Generell gilt, beim Fahren eines Hoverboards sollte man einen Führerschein haben. Hier gibt es jedoch ein Schlupfloch, denn der Gesetzgeber hatte Hoverboards und ähnliche Mikrofahrzeuge nicht miteinbezogen, als er die aktuellen Führerscheinklassen festgelegt hat. Daher lässt sich auch nicht sagen, welche Fahrerlaubnisklasse genau nötig wäre, um ein Hoverboard legal im öffentlichen Straßenverkehr zu nutzen. Zwar schade, aber Realität ist: Wer ohne Führerschein mit einem Hoverboard am Straßenverkehr teilnimmt, macht sich auch nach § 21 StVG (Fahren ohne Fahrerlaubnis) strafbar.

Hoverboards: eingeschränkter Fahrspaß

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hoverboards ein spaßiges und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel sind, jedoch mit rechtlichen Einschränkungen verbunden sind. Um Bußgelder und Unfälle zu vermeiden, sollten Hoverboard-Fahrer sich über die geltenden Regeln und Vorschriften in ihrer Region informieren. Die Nutzung von Hoverboards auf Gehwegen, Radwegen und Fahrbahnen ist erlaubt, solange die Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h eingehalten wird.

Im Mikrofahrzeuge Online Shop findest du verschiedene ROBWAY Hoverboards als auch das passende Zubehör. Gerne beraten wir dir Fragen zu den Hoverboards, Kinderfahrzeugen oder E-Scootern telefonisch oder in unseren Filialen in Lauterbach (AU) oder Lindau (DE).

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